Menü
23.09.20 –
Die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN im Lindauer Kreistag stellt den Antrag auf Planung eines Fahrradweges entlang der Friedrichshafener Straße (im weiteren Lindauer Straße) von Lindau bis Enzisweiler, der Li 16, sowie auf die Minderung des Tempolimits von 70 auf 50 km/h.
Begründung
Es fehlt ein Fahrradweg entlang der Friedrichshafener Straße, später Lindauer Straße (Li 16), zwischen Lindau und Enzisweiler.
Auf diesem Straßenstück ist ein Tempo von 70 km/h erlaubt.
So bleibt den Fahrradfahrern entweder nur die Möglichkeit unter Lebensgefahr auf dieser Straße zu fahren oder verbotswidrig den schmalen Fußgängerweg zu nutzen, zumal eine gute Alternative zu dieser Strecke nicht vorhanden ist.
Der Weg ist so schmal, dass eine Begegnung von einem Fahrrad mit einem Kinderwagen, mit mehreren Personen, insbesondere Kindern, oder mit Personen mit einem Hund nicht ohne abzusteigen verantwortbar ist. Würde ein Fahrrad dabei vom Bordstein auf die Straße geraten und die fahrende Person stürzen, wäre die Gefahr überfahren zu werden sehr hoch, zumal diese Straße auch von vielen breiten LKWs befahren wird (siehe Fotos).
Ab der südlichen Bebauung von Enzisweiler gehen eine Anzahl von Gartentüren auf diesen Fußgängerweg, so dass Unfälle mit unvermittelt auf diesen Weg tretenden Personen zu befürchten sind.
Darüber hinaus ist das Tempolimit von 70 km/h kaum zu verstehen, erhöht es doch das Risiko für mögliche tödliche Unfälle auf der schmalen Li 16 erheblich und bezieht es sich doch nur auf eine Länge von etwa 400 Metern. Damit ergibt sich ein zu vernachlässigender Zeitvorteil von max. 8 Sekunden gegenüber der davor und gleich wieder danach bestehenden Geschwindigkeit von 50 km/h.
Überdies ist die Beschleunigung der Fahrzeuge mit vermehrtem Ausstoß von schädlichen Emissionen und vermehrtem Verkehrslärm für die Anwohner verbunden.
Für die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN im Lindauer Kreistag
Dr. Harald Tegtmeyer-Metzdorf
Wasserburg, 23.09.2020
Kategorie
In Zeiten von Rechtsruck und Hetze war unser Einsatz für eine offene und bunte Gesellschaft nie wichtiger. Ganz zentral dazu gehört es dabei die Vielfalt in unserer Partei zu stärken und zu vergrößern. Wie das praktisch bei euch vor Ort funktionieren kann, erfahrt ihr hier.
In Zeiten von Rechtsruck und Hetze war unser Einsatz für eine offene und bunte Gesellschaft nie wichtiger. Ganz zentral dazu gehört es dabei die Vielfalt in unserer Partei zu stärken und zu vergrößern. Wie das praktisch bei euch vor Ort funktionieren kann, erfahrt ihr hier.
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]