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30.07.15 –
Der Grüne Kreisverband Lindau hatte am 23.07.2015 in die heilpädagogisch – therapeutische Jugendhilfeeinrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge “Zum Goldenen Hirschen” nach Lindenberg eingeladen, zum Dialog und Austausch über best-practice sowie Haken & Ösen in der Begleitung und Unterstützung minderjähriger Flüchtlinge im Landkreis Lindau.
Eine hochinteressante Veranstaltung mit Claudia Roth, Ulli Leiner,Landrat Elmar Stegmann und VertreterInnen von Einrichtungen der Kinder- und Jugendbetreuung, der Politik sowie des Landratsamtes.
Vielen Dank an alle, die mit uns Diskutiert haben!
Hier die Berichte aus dem Internet und dem Westallgäuer:
Flüchtlinge · Die Liste, was den Westallgäuern auf den Nägeln brennt, ist lang: das Dublin-Verfahren, das für viele eine große Belastung ist, Nachbarländer, wie die Schweiz, die Flüchtlinge einfach mit einem Zugticket nach Deutschland schicken, überforderte Kindertagesstätten oder überlastete Ämter.
Hinzu kommt, dass die Mühlen der Politik langsam mahlen. Bei einem Gespräch mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Claudia Roth, dem Landtagsabgeordneten Ulli Leiner (Grüne) und Landrat Elmar Stegmann haben Vertreter von Helferkreisen, beteiligten Einrichtungen und der Grünen im Landkreis im „Goldenen Hirsch“ in Lindenberg ihre Sorgen vorgetragen.
„Es ist sehr wichtig, dass Regional-, Landes-, und Bundespolitik an einem Tisch sitzen“, sagt Christian Roerig, Leiter der Einrichtungen „Villa Rosa“ und „Zum Goldenen Hirschen“, die sich um minderjährige Flüchtlinge kümmern. Er wollte das Treffen vor allem nutzen, um über die Zukunft zu sprechen. Nimmt die Flüchtlingsflut noch mehr zu, kann die derzeitige Qualität nicht mehr gehalten werden, fürchtet er.
Und der Ruf der Einrichtungen leide dann. Schon jetzt blickt er bange auf die Nachrichten. Anfeindungen und Anschläge, wie es sie auch in Bayern auf Flüchtlingsunterkünfte gegeben hat, sind bislang im Landkreis Lindau nicht vorgekommen. Aber die Sorgen bestehen. „Ich habe Angst, dass unsere Heimat leicht entflammbar ist“, bestätigt Claudia Roth Roerigs Bedenken. Nicht nur ihm sichert sie bei dem Gespräch ihre Hilfe und Unterstützung zu.
Quelle: Bettina Buhl, “all-in.de“, 29.07.2015
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