28.04.13 –
“Unsere Energie” bedeutet, dass wir vor Ort wieder selbst zu Energieerzeugern werden wollen. Wir brauchen starke regionale Akteure, seien es Kommunen, Stadt- und Gemeindewerke oder die privaten Haushalte. Unterstützung finden sie hauptsächlich durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Dank ihm läuft die “Energiewende von unten” bereits seit mehreren Jahren äußerst erfolgreich. Die Vorteile, die sich daraus ergeben: Regionale Wertschöpfung vor allem im ländlichen Raum (das Geld wird in die Region investiert, anstatt es für teure Rohstoffimporte auszugeben), Schaffung von Arbeitsplätzen im Handwerk und im Mittelstand bis hin zur Forschung (in Bayern gibt es fast 70.000 Arbeitsplätze im Bereich der Erneuerbaren).
In der Öffentlichkeit werden der Ausbau der Erneuerbaren Energien und das EEG aber immer stärker als unzumutbare Kostentreiber stigmatisiert. Nicht zuletzt, weil Schwarz-Gelb wieder und wieder kräftig Öl ins Feuer gießt. Zuletzt durch den Vorschlag von Bundesumweltminister Peter Altmaier, eine Strompreisbremse einzuführen.
Doch was ist dran an diesen Vorurteilen? Was oder wer treibt die Kosten für Strom tatsächlich in die Höhe? Was ist die Wahrheit hinter der “Strompreislüge”? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, damit der Ausbau der Erneuerbaren Energien maßvoll und sozialverträglich weiter-geht?
Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, macht der energiepolitische Sprecher Ludwig Hartmann im Rahmen der Energietour der Landtagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen in Lindenberg Station
Nach seinen Ausführungen wird genügend Zeit für eine Diskussion bleiben. Gerne dürfen Sie diese Einladung auch an weitere Interessierte weitergeben. Über Ihr Kommen würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Adi Sprinkart und Thomas Gehring
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